Schlammsiebung mit der Strainpress  ⇒  1998 - 2007

Wie funktioniert die Schlammsiebung

Die Beschickung des Faulraum

Bevor Frischschlamm bestehend aus Primärschlamm aus der Vorklärung und Sekundärschlamm aus der Nachklärung in der Schlammbehandlung ankommen. Der Sekundärschlamm aus der Nachklärung wird vorbehandelt. Die erste Vorbehandlung ist die Bestimmung des Schlammalters. Vor dem Ausbau 2007 ist das Schlammalter der ARA Untermarch 4.6 Tage. Sekundärschlamm wird wird auf ein Schlammalter von m èim Faulraum durch den sauren Gährungsprozess organisch abgebaut wird. im Klärschlamm wird durch die Siebung wesentlich homogener und lässt sich in der nachfolgenden Schlammbehandlung besser und sicherer behandeln.

Die Beschickung erfolgt mit der Frischschlammpumpe, die den Frischschlamm durch die Siebzone der Strainpress drückt. Von da an wird der gesiebte Frischschlamm der weiteren Schlammbehandlung zuführt. Die auf der konischen Siebfläche zurückgehaltenen Grobstoffe werden von der Räumvorrichtung, einer konischen Schnecke, zur Presszone transportiert. In der Presszone gepresst, entwässert und anschliessend ausgestossen. Drehzahl, Sieblochung und Geometrie des Grobstoff Austrittbereiches ist an das Medium Frischschlamm angepasst. Die Grobstoffabscheidung erfolgt kontinuierlich unter Druck und benötigt keine periodische Reinigung der Siebzone durch Rückspülung.


Steuerschrank Aussenansicht Schlammsiebanlage
Aussenansicht Steuerschrank der Schlammsiebanlage

Frischschlamm Strainpress
Steuerschrank Aussenansicht
am 09.12.2001

Steuerschrank Innenansicht Schlammsiebanlage
Innenansicht Steuerschrank der Schlammsiebanlage

Frischschlamm Strainpress
Steuerschrank Innenansicht
am 09.12.2001